Kleine Straßenkünstler

Pauline und ich haben uns vorhin mit Oma und Paulines Cousine Lotti zum Spaziergang verabredet. Paulines und mein Weg führte uns dabei durch ein kleines Einkaufszentrum.

Die erste Station war der Bäcker. Pauline blieb davor stehen und schaute mich groß an. Anschließend wanderte ihr Blick zum Bäcker zurück. Aber sie blieb stehen. "Pauline, wollen wir was einkaufen?" Ein freudiges Lächeln erstrahlt und noch im Losgehen sagt sie "Ja" und nickt eifrig. Wir haben Pauline dann ein Milchbrötchen gekauft, von dem sie auch direkt ein Stück essen wollte.

An der zweiten Station war ich dann Schuld. Quasi vor der Haustür ist ein kleiner Spielwarenladen, den es schon zu meiner Kindheit gab. Und in einer Schütte draußen gab es Unmengen an Straßenmalkreide. Erst mal musste ich natürlich den Preis checken: 2,99 € für einen ganzen Eimer? Brauchen wir ;-)

Mit dem Milchbrötchen und der Kreide bewaffnet sind wir dann weiter Oma und Lotti entgegen gelaufen. Pauline ist dabei noch fast vor ein Fahrrad gerannt, weil sie momentan den Radweg viel spannender findet als den Fußweg o.O

Lotti hat uns jedenfalls schon von fern entdeckt und fleißig gewunken. Da Pauline zu Fuß unterwegs war, wollte sie auch unbedingt laufen. Oma hat sie dazu an die Hand genommen. Die andere Hand hat Pauline sich geschnappt und so sind die drei Hand in Hand ein Stück marschiert :-)

An einer Stelle mit einer großen Gehwegfläche haben wir dann die Kreide ausgepackt. Oma hat gemalt und die zwei Mädels haben fleißig mitgemalt. Die Kreide war der Renner bei den beiden! Paulines Milchbrötchen haben sie sich übrigens geteilt ;-)

Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine neue!

Nun ist es doch soweit. Heute ist tatsächlich mein letzter Tag beim alten Arbeitgeber. Die letzte Woche habe ich schon damit zugebracht, Daten zu ordnen, Tätigkeiten abzuschließen und alles aufzuräumen.

Keine Frage, ich freue mich sehr auf meinen neuen Job. Das Unternehmen hat mir direkt beim ersten Gespräch gut gefallen und das, was ich tun werde, ist auch absolut mein Ding. Dennoch habe ich meinen alten Job gern gemacht, habe in den fünf Jahren, die ich hier war, meinen Chef und auch meine Kollegen sehr lieb gewonnen. Und darum bin ich natürlich auch etwas traurig, dass ich heute zum letzten Mal bei der Arbeit sein werde.

Wie sagt man so schön? Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.....

Ich bin sehr gespannt, was mich für neue Herausforderungen erwarten werden. Los geht es direkt am 01.07. - also schon nächste Woche Dienstag.

Versucht doch auch euer Glück....

Anlässlich 100 Däumchen auf meiner Facebookseite habe ich mir ein Gewinnspiel überlegt. Alles weitere findet ihr auf meiner Facebookseite:

Facebookgewinnspiel

Falls ihr keinen Facebook-Account habt und trotzdem mitmachen wollt, lasst mich das doch einfach wissen. Dann überlege ich mir eine Lösung :-)

Allen, die teilnehmen, wünsche ich viel Erfolg :-)

Tutorial: Schneller Rock

So, ihr Lieben: Vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich auf meiner Facebookseite angekündigt, ein Tutorial für einen schnellen und schlichten Rock zu schreiben. Naja.... ihr wisst ja: Was länge währt und so ;-)

Aber heute ist es nun so weit! Ich mache mich mal ran und schreibe alle Schritte für euch auf. Bilder gibt es dazu auch noch. Und damit ihr schon mal wisst, worüber wir reden, hier ein Bild vom fertigen Rock. Ohne viel Schnickschnack und in jeder Größe machbar :-)

Zunächst braucht ihr natürlich Material. Bündchen für oben und Stoff eurer Wahl (da eignet sich ziemlich viel: Webware, Jersey, Cord, Leinen, Fleece, Sweat.....). Wieviel ihr braucht, hängt natürlich von der Größe des Rockes ab. Außerdem könnt ihr noch Webband zum Verzieren benutzen, wie auf dem Bild zu sehen. Oder ihr macht euren Rock ohne. Geht alles :-)

Auf geht's: Zuerst braucht ihr den Hüftumfang (HÜ) vom Rockträger. Der ist das Maß aller Dinge und bestimmt auch die Menge an Stoff und ggf. Webband, die ihr braucht. Außerdem solltet ihr noch die Länge (L) abmessen: Dazu einmal am Bauchnabel anfangen und da ablesen, wo der Rock aufhören soll (Mitte Oberschenkel, knapp über dem Knie, knapp unter dem Knie - für länger eignet sich der schlichte Schnitt eher nicht, aber probieren könnt ihr es natürlich).

Ich hab einen Rock in Größe 74/80 genäht (man kann hier auch gut Maßtabellen mit Durchschnittswerten benutzen) und an meiner Tochter gemessen: Hüfte 52 cm und Länge 21 cm. Die Maße nehmen wir nun für den Rockstoff. Ihr braucht zwei Rechtecke, die HÜ breit und L lang sind. Also in meinem Fall 52 cm breit und 21 cm lang. Da es zwei Teile (Vorder- und Hinterteil) sind, hat der Rock erst mal den doppelten Umfang. Das wird hinterher mit dem Bündchen auf den richtigen Umfang gebracht. Also nicht wundern.

Bei meiner Webware habe ich mir die Länge abgemessen.

Dann eine kleine Markierung gemacht und den Stoff anschließend gerissen. Darum ringelt er sich oben etwas.

Hier seht ihr meine beiden Rockteile. Optisch schön aufgehübscht mit einem tollen Sonnenstrahl ;-)

Nun geht es ans Bündchen. Hier ist wieder der HÜ maßgeblich. Je nach Dehnbarkeit eures Bündchens rechnet ihr HÜ * 0,7 bei gut dehnbarem Bündchen bis zu HÜ * 0,8 bei weniger gut dehnbarem Bündchen. Die Höhe des Bündchens ist Geschmackssache. Für Kindersachen nehme ich häufig um 10 cm, also ca 5 cm Höhe im genähten Zustand. Schneidet euch ein Stück Bündchen mit der berechneten Breite und der gewünschten Länge zu. WICHTIG: Die berechnete Breite aus dem HÜ MUSS die dehnbare Richtung sein!

Hier liegt das Bündchen doppelt und die Rockteile liegen ebenfalls aufeinander.

Hier liegen die Rockteile nun etwas gerafft. So soll es am Ende werden. Das ist unser Nähplan :-)

Nun geht es ans Nähen!

Ich habe zunächst den Saum unten einmal umgelegt und mit einem Zickzackstich gesichert. Wollt ihr den Saum unten ohne Webband nähen, empfehle ich den Saum erst nach dem Schließen der Seitennähte zu nähen. 

So sieht der Saum fertig aus. Von rechts kommt nun das Webband auf die Saumkante. Der Zickzackstich ist hier zur Stabilität nicht erforderlich, wohl aber, um die Saumkante zu versäubern und vor dem Aufribbeln zu schützen. Bitte achtet beim Anbringen des Webbands darauf, dass es richtig herum ist, wenn es eine Richtung hat. Die untere Kante, an die ihr das Webband ansetzt, ist die untere Kante des Rocks.

Ich habe das Webband mit einem Geradstich mit Stichlänge 4 oben und unten knappkantig angenäht. Als nächstes werden die Seitennähte der Rockteile geschlossen.Wichtig ist hier, dass die untere Kante mit dem Webband bündig aufeinander kommt. Wenn es oben nicht passt, kann man hinterher immer noch auf die gleiche Länge schneiden.

Seitennähte also erst mal stecken.

Und anschließend nähen. Dabei von der Webbandkante aus beginnen, damit die ordentlich aufeinander liegen.

Hier seht ihr, dass die Rockteile bei mir nicht perfekt aufeinander passten. Ich habe dann oben die überstehende Seite einfach angeglichen :-)

Den Rock könnt ihr nun erst mal still legen - wir widmen uns dem Bündchen.

Das Bündchen wird rechts auf rechts aufeinander gelegt und zum Schlauch geschlossen (ich hoffe, das Bild ist deutlicher als meine Worte hier o.O). Die Seitennaht wird geschlossen.

Hier wird genäht.

Hier isses fertig.

Hier seht ihr den Bündchenschlauch einmal von rechts.

Im nächsten Schritt müssen nun die beiden Schnittkanten, die noch nicht vernäht sind, aufeinander gelegt werden. Beim Schließen der Seitennaht haben wir einmal in der Mitte gefaltet. Nun falten wir quasi in der anderen Richtung. Dieses Mal legen wir aber die beiden linken Seiten aufeinander. Wichtig ist, dass die Seitennaht sich nach dem Falten wieder genau trifft.

Ich lege die beiden Nahtraupen immer versetzt zueinander - das ist aber kein Muss :-)

Hier schauen wir auf den gefalteten Bündchenschlauch. Dabei gucken wir auf die Schnittkanten. An unserem Bündchenschlauch müssen wir uns nun Ansteckstellen für den Rock markieren. Die erste Stelle ist die Naht (12 Uhr). Die nächste Stelle liegt der Naht genau gegenüber (6 Uhr). Die übrigen zwei Stellen halbieren jeweils die Strecke zwischen 12 Uhr und 6 Uhr (also 3 Uhr und 9 Uhr). Ich hoffe, mit dem Bild wird das einigermaßen deutlich....

Hier ist noch mal ein Blick auf den Bündchenschlauch. Dieses Mal schauen wir auf die gefaltete Seite, die Schnittkanten liegen hinten.

Das Bündchen ist nun vorbereitet - wir nehmen wieder den Rock zu Hand. Auch hier müssen wir uns die Ansteckpositionen markieren. Durch die Seitennähte haben wir schon zwei Positionen vorgegeben (3 Uhr und 9 Uhr). Dazwischen jeweils markiert bildet 12 Uhr und 6 Uhr.

Auf dem Bild liegt die Seitennaht mittig und ich habe mit der Stecknadel die 12 Uhr Position markiert.

Auf diesem Bild liegt die Seitennaht wieder außen. Hier soll einmal deutlich werden, worum es nun geht. Die mittlere Nadel im Bündchen soll die mittlere Nadel im Rock treffen. Die Seiten sollen ebenfalls aufeinander. Das Bündchen muss beim Nähen entsprechend stark gedehnt werden.

Ihr steckt nun die Ansteckpositionen zusammen, die sie zwischen Rock und Bündchen treffen sollen. Der Rock ist dabei auf rechts gedreht mit der unvernähten Seite nach oben. Das Bündchen ist dabei ebenfalls mit den Schnittkanten nach oben gedreht. 

Ihr legt nun immer zwei zusammengehörende Ansteckpositionen aufeinander und fixiert diese mit einer gemeinsamen Stecknadel.

Der Rock ist damit mit 4 Stecknadeln am Bündchen fixiert. Wem das zu unsicher ist (wie mir...), kann nun noch weitere Stecknadeln setzen. Dazu müsst ihr das Bündchen zwischen zwei Nadeln soweit dehnen, dass der Rock anliegt und könnt dann irgendwo auf dieser Strecke eine oder mehrere weitere Stecknadeln zum Fixieren setzen. Ich habe vor dem Nähen noch zwei Zwischennadeln (also insgesamt 8 weitere Nadeln) gesetzt.

Nun geht es ans Nähen. Beim Nähen müsst ihr das Bündchen immer so dehnen, dass der Rock glatt aufliegt. Dann näht ihr immer von Nadel zu Nadel.

Hier ist einmal die Sicht auf das gedehnte Bündchen beim Nähen. Achtet hier darauf, dass ihr alle Stofflagen ordentlich fasst beim Nähen. Korrigiert lieber einmal mehr, als dass ihr hinterher irgendwo ein Loch findet....

Nach dem Nähen sieht euer Rock dann so aus. Ich fand das Dehnen beim Nähen ganz schön anstrengend. Dafür ist der Rock nun aber direkt komplett fertig. Ihr müsst nur noch das Bündchen hochklappen und das Ergebnis bewundern ;-)

Ihr habt das Bild zwar schon gesehen, aber der Vollständigkeit halber zeige ich es hier noch mal.

Ich hoffe, alles war irgendwie deutlich genug, damit ihr euch ebenfalls einen schnellen Rock nähen könnt. Zeigt mit gern eure Bilder oder kontaktiert mich bei Fragen per Mail unter annika.kuki_at_gmail.com oder auf meiner Facebookseite Annikas Kunterbunte Kinderträume.

Pauline Knippst

Ein paar Bilder möchte ich euch nun noch separat zeigen. Wie der Titel schon erahnen lässt, hat Pauline diese Bilder gemacht. Da sie es total spannend findet, genau das zu machen, was Mama und Papa so machen, wollte sie natürlich auch ein paar Fotos machen. Vier davon habe ich euch ausgesucht. Ich habe zwar die Kamera irgendwo hin gehalten, aber ich habe nicht geschaut, was genau Pauline fotografiert. Beim Bilder sichten war es dann jedes Mal eine Überraschung: "Schatz, hast du das Bild hier gemacht?"

Tatsächlich sind ein paar wirklich tolle Aufnahmen entstanden:

Was so alles in einem kleinen Menschen steckt

Gestern war unser letzter Tag an der Ostsee, heute ging es direkt nach dem Frühstück wieder zurück in die Heimat. Das ist momentan mit Pauline die beste Reisezeit, auch wenn die Hinfahrt deutlich entspannter war als die Rückfahrt. Aber wir sind angekommen und ich habe endlich wieder genug Bandbreite, um euch noch ein paar Bilder zu zeigen.

Gestern haben wir den Vormittag in einem kleinen Yacht- und Fischereihafen verbracht. Selbstverständlich blieb der wirklich coole Piratenspielplatz von Pauline nicht unentdeckt und wurde tapfer und mutig ausprobiert. Ich muss sagen, manchmal bin ich überrascht, was Pauline in ihren jungen Jahren schon alles schaffen kann. So ist sie fast ohne Hilfe über eine schmale Brücke balanciert. Mama war natürlich in Sorge, aber Pauline hat das verdammt gut gemeistert!

Dann haben wir uns spontan entscheiden, eine 1-stündige Ostseerundfahrt zu machen. Rückblickend war die Idee zwar gut, die Entscheidung aber nicht wohl überlegt. Pauline fand das Wasser super spannend - aber das hielt nur ungefähr 15 Minuten. Anschließend war ihr zu langweilig. Sie wäre lieber rumgelaufen, dazu war aber das Schiff zu voll. Um das gut aushalten zu können, war Pauline schon viel zu müde. Wir hatten zwar das Tragetuch dabei, aber darin schläft Pauline nur in Ausnahmefällen noch ein. Die Rundfahrt war für sie übrigens kein Ausnahmefall -.-

Nachmittags haben wir uns am Strand noch mal einen Strandkorb gegönnt und Papa und Pauline sind ins Meer baden gegangen. Papa war trotz kühler 16° C Wassertemperatur bis zum Hals im Meer. Pauline wollte (verständlicher Weise) nur bis zur Hüfte ins Wasser. Ich denke, Pauline hat es genossen, ohne Windel im Badeanzug in Wasser uns Sand spielen zu können.

(Ein Bild gibt es hiervon für euch nicht - dazu ist Pauline im Badeanzug einfach zu nackig für die Internetöffentlichkeit. Das versteht ihr sicher :-) ).

Insgesamt haben wir eine absolut schöne Woche an der Ostsee verbracht. Pauline hat toll mitgemacht und hatte die meiste Zeit ihren Spaß. Wenn sie mal nicht so gute Laune hatte, ging es meist darum, sie ins Bett zu bringen. Auch das spricht ja für den Urlaub ;-)

Vormittags dem Regen entflohen und wie der Tag doch noch toll endete

Heute Morgen sind wir leider mit miesem Regenwetter aufgestanden. Ganz so schlimm war das allerdings nicht, weil wir auch Regenprogramm eingeplant hatten. Der Wetterbericht weiß ja heute schon recht weit im Voraus, wann man sich auf Regen einstellen sollte.

Für heute stand also der Besuch des Sealife auf dem Programm. Pauline fand es ganz ok. Sie hat ein paar Mal gestaunt, ist aber im Wesentlichen schnurstracks zum Ausgang marschiert. Angetan hatten es ihr die Fischotter, die fand sie super. Und die Aquarien, bei denen ein Abzieher für die Scheibe dabei hing - die fand mein Putzekind auch ganz klasse!

Der Vormittag mit Regen und dem nicht soooo schönen Sealife war also eher mäßig gut. Immerhin wurde das Wetter langsam besser. Für den Nachmittag hatten wir uns nämlich vorgenommen, Karls Erlebnishof zu besuchen. Der wurde uns nämlich von vielen Seiten empfohlen! Tja, und was soll ich nun sagen? Der Besuch hat sich mehr als gelohnt. Wir haben fast alle Urlaubsmitbringsel kaufen können (eins fehlt nun noch) und für Pauline war es der Renner. Der Hof war toll gestaltet und es gab unglaublich viele Möglichkeiten, für Kinder zum Spielen und Staunen. Selbst Pauline war ganz vorn mit dabei. Besonders toll fand ich (und wahrscheinlich auch Pauline) ein Trampolin in einer Halbkugelform. Bei dem größeren (es gibt zwei dort) waren Pauline und ich gemeinsam drauf und sind so wild gehoppst, dass Paulines Hose runter gerutscht ist. Bei dem kleineren habe ich Pauline von der Seite immer wieder drauf geschmissen. Sie ist kurz "abgeprallt" und dann rückwärts runter gerutscht. Und dabei hat sie gejauchzt vor Freude. Und drei Kinder fragten uns, ob sie Pauline hoch helfen sollen. Als ich dann erklärte, dass Pauline noch zu klein ist, um allein zu hüpfen, hat jedes der Kinder auf seine Art mit Pauline "geflirtet". Das war einfach nur toll!

Insgesamt war es also doch noch ein toller Tag! 

Ohne Netz und mit Heizung

Einige von euch wissen es bereits: Mama, Papa und Pauline sind an der Ostsee im Urlaub.

Ich muss sagen, insgesamt ist es wirklich super. Unsere Ferienwohnung ist toll, das Wetter ist super und das Ziel ist auch klasse. Aber (wahrscheinlich gibt es immer ein Aber...) ein paar Nachteile hat unsere Wohnung dann doch.... Sie liegt im Souterrain - also unter den Fliesen ist nix mehr. Das macht sie an sich angenehm kühl, für ein Kleinkind (und selbst für Mama häufig) aber einfach zu kalt. So kam es, dass wir tatsächlich bei über 20° C Außentemperatur die Heizung angestellt haben ;-) Außerdem reicht das Handynetz nicht wirklich bis in die Wohnung. Das ist schon etwas nervig, wenn Mama sich vorgenommen hat, auch mal einen Blogbeitrag zu schreiben. Das erste Bild hat 5 Minten zum Upload gebraucht :-D

Aber ich nehme mal an, dass ihr lieber ein paar Bilder anschauen wollt?!

Mit einigen Zweifeln haben wir den Vogelpark hier besucht.

Wir waren uns tatsächlich nicht sicher, ob das was für Pauline ist oder nicht... Schon kurz nach dem Bezahlen hat aber Pauline alle unsere Zweifel entkräftet. Die kleine Maus ist aus dem Staunen gar nicht mehr heraus gekommen. "Da, Da, Diss, Da!" ging es die ganze Zeit. Zwischendurch hat sie öfter mal vor Freude gegluckst. Das war wirklich toll und wir wussten, dass der Vogelpark eine super Entscheidung war!

Am Strand haben wir auch schon einen Vormittag verbracht. Hätten wir Pauline gelassen, wäre sie auch nicht nur am Wasser entlang gelaufen, sondern direkt baden gegangen. Dazu ist das Wasser aber leider noch etwas zu kalt. Pauline friert ja schon nach 10 Minuten in 32° C warmem Wasser.

Pauline lässt auch schon zu Hause keinen Spielplatz unbespielt - und wenn sie es muss, dann nur unter großem Protest! Für sie war es ein enormes Highlight mit Mama zusammen zu schaukeln. Und auch alleine kann sie seit ein paar Tagen ganz allein auf der normalen Schaukel sitzen! Allerdings muss man da immer in ihrer direkten Nähe sein - wenn sie nämlich fertig ist mit dem, was sie gerade tut, beendet sie es ohne groß nachzudenken ;-)

Heute haben wir einen Tag in Schwerin gebracht und dort eine "Nähbekanntschaft" endlich mal persönlich getroffen. Die Fahrt hat sich gelohnt - wir haben einen tollen Tag zusammen verbracht <3

Da es erst Samstag zurück in die Heimat geht, haben wir noch zwei volle Tage Zeit, spannenden Sachen zu erleben. Ins Sealife wollen wir noch und zu einem Erlebnishof mit vielen Tieren. Und wenn wir es schaffe, wollen wir auch noch mal einen halben Tag am Strand verbringen.

PS: Wir haben natürlich noch viel mehr Bilder gemacht. Und ich hatte auch noch einige mehr für diesen Beitrag ausgesucht. Aber meine Geduld und die schlechte Internetverbindung lassen es nicht zu, dass ich euch noch mehr Bilder zeige :-D